Im LiquidFeedback-System der Piratenpartei sind aktuell ca. 9.000 Benutzer registriert. Beim Support sind etwa 10-30 Anfragen pro Tag zu beantworten, nach Einladungsläufen und größeren Aktionen gibt es teilweise innerhalb kurzer Zeit eine dreistellige Anzahl an Anfragen zu bearbeiten. Updates der verwendeten Software und Sicherheitsupdates des Betriebssystems müssen zeitnah eingespielt, Aktionen und Prozesse dokumentiert, der Betrieb und die Weiterentwicklung koordiniert werden.
Kurz: Es ist rund um LiquidFeedback eine Menge zu tun und es gibt viele Gelegenheiten und Möglichkeit eines der spannendsten Projekte in der politischen Landschaft zu unterstützen. Es sind verantwortungsvolle und anstrengende Aufgaben und es gibt keine finanzielle und oft auch keine „moralische“ Entlohnung. Als verantwortliches Vorstandsmitglied schreibe ich hiermit folgende ehrenamtliche Stellen in meinem Geschäftsbereich aus (Die Zahlen in Klammern geben die Anzahl der zu besetzenden Stellen an).
Kommunikation (1+)
Du verantwortest das Blog des LiquidFeedback-Systems und berichtest in ihm regelmäßig über den Status und Fortgang des Betriebs von LiquidFeedback. Dazu arbeitest Du mit allen verantwortlichen Stellen zusammen, holst Informationen ein und erstellst oder lektorierst entsprechende Blogbeiträge. Dabei bist Du textsicher und kannst Sätze halbwegs geradeaus schreiben. Du monitorst weiterhin die Mailinglisten/Foren der Piratenpartei und die einschlägen sozialen Kanäle, erkennst eventuell notwendigen Supportbedarf und stellst den Kontakt zu den zuständigen Stellen her. Weitere Aufgaben sind perspektivisch die Betreuung eines Twitteraccounts und die Zusammenarbeit mit anderen innerparteilichen Gruppen (etwa den „LiquidNews“ der Flaschenpost).
Benutzersupport (3+)
Du unterstützt das bestehende Team bei der Beantwortung von Supportanfragen rund um LiquidFeedback. Du kennst dich mit der Funktion des LiquidFeedback-Systems aus und kannst entsprechende Fragen eigenständig beantworten. Außerdem kennst Du die Prozesse rund um den Betrieb von LiquidFeedback. Anfragen, die du selber nicht beantworten oder bearbeiten kannst, leitest du an die Mitgliederverwaltung, die Clearingstelle oder die Administration weiter. Du kannst regelmäßig, idealerweise täglich, im Ticketsystem arbeiten und antwortest auch dann sachlich und charmant, wenn sich Unzufriedenheit in Unhöflicheit Bahn bricht. Zu den weiteren Aufgaben gehört die Pflege und Aufbau einer Support-Datenbank (KnowledgeBase, FAQ) im Rahmen des Supports.
Mitgliederverwaltung (2)
Du verantwortest eigenständig die Einladung der Parteimitglieder in das LiquidFeedback-System. Du identifizierst in der Mitgliederdatenbank einzuladende Mitglieder und bist für den Versand der Einladungen, für das zeitnahe Sperren ausgetretener Mitglieder und die Bearbeitung der vom Support an Dich weitergeleitete Anfragen verantwortlich. Du bist zuverlassig, Dir der hohen Verantwortung des Umgangs mit Mitgliedsdaten bewußt und kannst mit den für den notwendigen sensiblen Umgang erforderlichen Techniken (Verschlüsselung, VPN etc.) umgehen.
(Junior-)Administration (0+)
Mit derzeit drei Administratoren ist das Team aktuell ausreichend besetzt. Dennoch können sich an der Administration des Betriebssystems (Debian GNU/Linux), der Datenbank (PostgreSQL) und ggf. des Frontends (Lua) Interessierte gern melden. Je nach Eingang der Meldungen ist eine Mitarbeit im Rahmen einer oder mehrerer „Junior-Admin“-Stellen möglich.
Prozess- und Jurafoo (1+)
Die Software und der Betrieb entwickeln sich laufend fort. Du bewertest Änderungen und Weiterentwicklungen daran hinsichtlich der Gesetzeslage, berätst den Vorstand bei juristischen Fragestellungen, etwa bei der Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften und koordinierst notwendige Anpassungen der Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung. Du bist weiterhin verantwortlich für Einhaltung der dokumentierten Prozesse, die laufende Aktualisierung der Dokumentation sowie die Umsetzung von Beschlüssen und rechtlichen Vorschriften. Dafür bringst Du Deine entsprechende fachliche Ausbildung und Eignung mit. Mindestens ein Mitglied des Teams sollte Volljurist*in sein.
Alle Stellen sind ehrenamtlich und berichten an das zuständige Vorstandsmitglied. Von den Bewerbern wird erwartet, das sie zuverlässig und ernsthaft ihre Aufgaben wahrnehmen. Da die Tätigkeiten den Umgang mit sensiblen Daten erfordern, wird eine entsprechende Zuverlässigkeit und Awareness erwartet. Die erfolgreichen Bewerber*innen werden auf die Einhaltung der einschlägigen Vorschriften und Vertraulichkeit verpflichtet. Die Stellen Mitgliederverwaltung, Administration, Clearingstelle sind organisatorisch strikt voneinander getrennt, eine Mitarbeit ist ausschließlich in jeweils genau einer von ihnen möglich.
Bewerbungen unter der Angabe der gewünschten Stelle(n) bitte an klaus.peukert@piratenpartei.de. Die Bewerbungsfrist endet zuächst am 16.6.2012, abhängig von der Bewerbersituation erfolgt gegebenenfalls eine Verlängerung einzelner Ausschreibungsteile.
Hallo Klaus, kurze Frage:
wieso wird von Dir als Bundesvorstandsmitglied eine Testinstanz eines Projekts, das in Bingen ganz bewusst nur als TESTinstanz durch die Mitgliederversammlung genehmigt wurde eigentlich in Deiner Funktion als Vorstandsmitglied gepusht?
Diese Form der öffentlich einsehbaren Meinungsbildungssoftwareumgebungen ist nur eine unter vielen in der Piratenpartei diskutierten Formen der Liquid Democracy und hat in ihrer Anwendung als Meinungsbildungstool innerhalb der Piratenpartei immer noch kleine Autorisierung durch die Mitgliederversammlung zum endgültigen Einsatz in der Piratenpartei.
Deine heutige Ausschreibung erweckt aber gerade diesen „offiziellen Charakter“, der in der Piratenpartei so unkritisch, wie hier dargestellt gar nicht existiert!
Ich bin eine der ersten Unterstützerinnen zur Einführung von Liquid Democracy in der Piratenpartei, als mögliche Vorbereitung von Themenvorschlägen zur Mitgliederversammlung in Form frühzeitig abrufbarer Meinungsbilder innerhalb der Partei..in der jetzigen Form so ursprünglich nicht vorgesehenen korrumpierbare Superdelegationen und der in den letzten 3 Jahren aufgetretenen datenschutzrechtlichen Bedenken, auch aus den Kreisen des ursprünglichen Entwicklungsteams und auf vielen weiteren Ebenen des vorhandenen Systems;
sowie der teilweise durch einzelne Mitglieder falsch verstandenen Verwendung des LQFB als „Quasi-Abstimmung zu Tendenzen und einzelnen Strömungen innerhalb der Partei“ für die öffentliche Darstellung noch nicht abgestimmter Diskussionsinhalte innerhalb der Piratenpartei; -stehe ich einer „Veroffizielliierung- von LQFB- so wie sie von Dir -Kraft Deines Amtes- hier im Vorstandsportal der Piratenpartei bewusst vorangetrieben wird -sehr kritisch.
Zudem verursacht das System im Betrieb, trotz ehrenamtlicher Betreuung erhebliche finanzielle Kosten und bindet Ressourcen der Piratenpartei, die so nicht von der Mitgliederversammlung abgestimmt wurden.
Derzeit handelt es sich nur um ein reines Projket einer einzelnen von 160 AGs innerhalb der Piratenpartei, zu dessen vorrübergehenden Versuchskaninchen sich die Mitglieder 2009 in Bingen bereiterklärt haben.
Liebe Jasenka, es handelt sich nicht um ein Projekt einer AG, sondern um eine Plattform, auf der Piraten unabhängig ob sie in AGs sind oder nicht, miteinander Themen aufgreifen, verbessern und zum größten Teil zu brauchbaren Ergebnissen kommen. Und das alles ohne selbsternannte Kompetenzträger, ohne Moderation, ohne Verhaltensregeln – das Furchtbare ist dann wohl, dass du dich so aufregst, dass das Ganze auch noch funktioniert.
Und da du dich wahrscheinlich auch in deiner AG Landschaft nicht auskennst, in der AG Liquid Democracy wird die Plattform mitunter auch sehr kritisch diskutiert, keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass es ein Projekt einer AG ist. Ist dann Wiki ein Projekt der AG Wiki?
Die Ausschreibung erfolgt an dieser Stelle, weil ich im Bundesvorstand den Geschäftsbereich „LiquidFeedback, Betrieb und Weiterentwicklung“ verantworte. In diesem Rahmen ist notwendig, die anfallenden Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Für Deinen anregenden und wertvollen Input zum Betrieb von LiquidFeedback danke ich Dir.
Liebe SG Website,
lieber Klaus,
bitte verlinkt doch noch die Mail-Adresse von Klaus mit mailto:klaus.peukert@piratenpartei.de. Der aktuelle Link schickt die Mails an Marina Weisband weiter.
Schöne Grüße,
Domi
@herzmut
Liebe Jasenka,
bitte lese die Anträge auf einem Parteitag, bevor du darüber abstimmst.
Es war niemals von einem „Test“ die Rede.
Siehe http://wiki.piratenpartei.de/Antragsfabrik/Bundesweiter_Betrieb_von_LiquidFeedback
Gruß,
Markus
@Domi: Danke für den Hinweis, korrigiert.
Hallo Klaus,
in diesem Sinne sollten wir auf breiter Ebene eine piratensichere Instanz mit Berücksichtigung der Qualitätskriterien aus dem Testbetrieb aufzubauen versuchen, die wirklich dem Balanceakt zwischen Transparenz, informationeller Selbstbestimmung und sicherer Verwendung von Onlinemedien und Schutz vor Korruption im politischen Meinungsbildungsprozess in der Piratenpartei gerecht wird. 😉
Ja ich bin immer noch der Meinung, dass wir ein Onlinetool zur Meinungsbildungsabbildung innerhalb der Piratenpartei brauchen. Aber es müssen auf Dauer auch Qualitätsstandars dazu in diesem Online Liquid Democracy- Prozess geschaffen werden, die leider auch uns als PIRATEN derzeit noch fehlen. Leider kommt es aber genau durch das Fehlen solcher „Inneren Prozess-Richtlinien“ zum möglichen Missbrauch als angebliche Repräsentation der Ziele der Piratenpartei durch Nutzung aktueller LQFB-Diskussionen durch einzelne Mitglieder bei den PIRATEN für die Öffentlichkeitsarbeit.
Deshalb auch meine Kritik an einer Veröffentlichen des Aufrufs zur einfachen Unterstützung des Betriebs, ohne vorher auf den notwendigen Ausbau und die noch zu entwickelnden Qualitätsprüfungskriterien hingewiesen zu haben.
@ Monika.
Du weist auch, dass ich von fast Anfang an dabei war und auf der Seite von LQFB mit Dir zusammen versucht habe ein Meinungsbildungstool für die Arbeit innerhalb der Piratenpartei zu etablieren.
Gerade deshalb verstehe ich in dem Zusammenhang auch nicht, warum Du mich missverstanden hast.
Es geht hier nicht um die Ausarbeitung von Themen im LQFB durch AGs und deren Nutzung des Tools, sondern es ging in meinem Kommentar um die „augenscheinlich einseitige Unterstützung durch den BuVor“ von EINEM unter vielen Projekten zur Verwendung freier Meinungsbilungssoftware innerhalb der Piratenpartei, ohne auf den offenen Status und die Risiken des Tools innerhalb der Piratenpartei hingewiesen zu haben.
Ja ich weiß auch, dass wir im Augenblick nichts besseres für den verlässlichen Onlinebetrieb für 31T Mitglieder anzubieten haben.
Ich hoffe, damit dieses Missverständnis dennoch ausreichend geklärt zu haben. Wie Du sicher ersehen kannst, bin ich Mitglied der entsprechenden MLs und der AG-LD und beobachte auch weiterhin die aktuelle Entwicklung.
Nur an den divergierenden Diskussionen zur Weiterentwicklung habe ich im letzten Jahr nicht mehr aktiv teilhaben wollen, da sie uns nicht wirklich in Bezug auf die Qualitätsanforderungen als Meinungsabfragesoftware weitergebracht haben und es der zeitliche Rahmen ehrenamtlicher Arbeit innerhalb der Piratenpartei auch nicht mehr ermöglichte.
Deinen Einwand: „Und da du dich wahrscheinlich auch in deiner AG Landschaft nicht auskennst“ kann ich schon gar nicht nachvollziehen. Da ich Dich in den letzten 24 Monaten fast nie in den Sitzungen der Koordinatorenkonferenz getroffen habe, wo sich ein Groß der AGs der Piratenpartei alle 2 Wochen zusammenfindet um den Status Quo der AGs und ihre Diskussionsstände miteinander zu teilen.
Aber diese Diskussion können wir an anderer Stelle sicher fruchtbarer weiterführen, auch ohne die Verantwortlichen der Vorstandsseite mit den Kommentarfunktionen weiter belasten zu müssen.
@ Markus,
mir ist bewusst, dass der Antrag existiert und abgestimmt werden muss.
Nur der rechtliche Status innerhalb der Partei ist, dass er noch nicht rechtsgültig ist, weil er nicht auf einem Parteitag abgestimmt und durch die Mitgliederversammlung angenommen oder verworfen wurde.
Und wie die nächste MV entscheiden wird, ob er überhaupt bearbeitet wird bei ca. derzeit 600 offenen Anträgen kann keiner von uns „orakeln“.
Wenn Du so argumentierst, könnte auch jeder Homescoolingverfechter behaupten.- wir würden kritiklos jedes auch menschhenrechtsverachtende Modell von HS, bneben Forderungen zur Abschaffung der Bildungspflicht als Piratenpartei vertreten, oderwürden auch grundsatzwidersprechende oder auch gesetzeswidrige Positionen anderer offener Anträge vertreten.
Nein eben so können wir als verantwortungsbewusst handelnde politische Partei NICHT an die Herausforderungen der demokratischen Möglichkeiten herangehen.
Und auch gerade darin liegt ein Riskiko von LQFB- offene Diskussionen im LQFB fälcshlicherweise als Parteimeinung öffentlich zu missbrauichen.
@ Markus entsprechen des abgestimmten Endtextes im Protokoll von Bingen sehr wohl- sonst würde der Antrag zum Parteitag in Neumünster „http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2012.1/Antragsportal/Sonstiger_Antrag_-_013“: „Beendigung des Liquid Feedback (LQFB)-Testlaufs
vom 4..4. 2012 nicht vorhanden sein.
Liebe Jasenka, was soll der Quatsch. Der Antrag ist im Protokoll von Bingen wiedergegeben und da steht nichts von einem Testbetrieb. Es gab einige Wortmeldungen die was von Testbetrieb geredet haben, aber damit war gemeint, dass die Software als Beta gekennzeichnet war:
http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2010.1/Protokoll#Antrag_zu_LiquidFeedback
Warum verweist du nicht auf das Originalprotokoll, sondern auf irgendeinen dubiosen Antrag der zwei Jahre später gestellt wurde? Das ist lächerlich. Jeder kann einen Antrag einreichen der fordert, dass die Erde eine Scheibe ist. Daraus folgt gar nichts.
Ich würde den ganzen Admin Kram machen wenn ihr euch für die dezentrale kommunikationsplattform interface.sf.net mal entscheiden könntet, dieses als messenger und forumssoftware – auch – einzuführen und irgendwo mal unterstützten könntet.
@Klaus Ich stimme dir zu, dass LQFB ein interessantes Tool ist, aber Jasenka hat völlig recht damit, dass es nur ein Hilfsmittel ist und dass momentan hierfür gewisse Kriterien zur QS fehlen.
Die Qualitätskriterien berühren ja nicht nur Fragen das Datenmanagements und der Technik, sondern der generellen Ziele einer solche Anwendung.
Aus Zielen resultieren letztlich Entschlüsse, Umsetzungen und Regeln der Anwendung und die fehlen mir. LQFB kann Fluch und Segen zugleich sein, denn es kann nicht nur als Informationsmittel zur Meinungsbildung dienen, sondern auch als Mittel zur gezielten Manipulation, um nur ein Beispiel zu nennen.
Mich wundert nun doch etwas, dass du für ein meiner Ansicht nach derzeit noch nicht wirklich praxistaugliches Hilfstool nun doch relativ große zusätzliche Ressourcen suchst.
Mir ist klar, dass es an allen Ecken und Enden Baustellen gibt, aber ich finde, es sollten gerade in einer turbulenten Entwicklungsphase der Partei eindeutige Schwerpunkte gelegt werden und keine Schwerflächen.
Der bedeutendste Unterschied der Piraten im Vgl. zu anderen Parteien ist die Entwicklung und Nutzung elektronischer Kommunikationssysteme. Der „Wettbewerb“ hinkt hier Lichtjahre hinterher, aber dieses Konzept wird die Zukunft und für kommende Generationen unverzichtbar sein.
LQFB mag hier sicherlich eine wichtige Rolle spielen, aber zuvorderst müsste der Schwerpunkt vorerst auf die Entwicklung genereller strategischer kommunikationspolitischer [1] und auch technischer Konzepte der Vernetzung und der IT an sich gelegt werden.
Ich halte es für suboptimal, gelinde gesagt, wenn die Bundes-IT auf dem Zahnfleisch einhergekrochen kommt, die Server am äußersten Limit arbeiten, jeder LV dabei zugleich sein eigenes IT-Süppchen kocht, die Nutzungsregeln gewissermaßen frei Schnauze ausgelegt werden, der Ruf nach Moderation und/oder des Nichtarbeitenkönnens in den Listen immer lauter wird, es keine klare Regeln für das Anlegen von Listen/Foren gibt, u.v.a.m. Es müssen also zuvorderst sehr grundsätzliche Dinge — vor allem der Ausfallsicherheit — gelöst werden.
In Anbetracht der bestehenden ernsthaften IT-Probleme halte ich LQFB für zweit- bis drittrangig und man sollte geeignete Kräfte im IT-Bereich bündeln und sie nicht streuen.
Fussnoten:
[1] z.B. ausfallsichere, miteinander vernetzte Server, die eine gesicherte Rumpfkommunikation per Newsserver zumindest die Protokolle NNTP und SMTP ebenso gewährleisten können, wie eine Vernetzung mit internationalen Piratenparteien (= Redundanz + preiswert + nicht durch staatliche „Obrigkeiten“ zensierbar/abschaltbar).
Ich stimme Harald und Jasenka zu:
Bevor LQFB oder ein anderes Werkzeug zur politischen Meinbildung in der PP vom Bundesvorstand für eine großflächige Anwendung empfohlen werden kann, ist es unverzichtbar, sich auf bestimmte Qualitätskriterienin für solches Werkzeug zu einigen und dann diesen Kriterien entsprechend das Werkzeug auszuwählen. An diesen Kriterien wird in der AG Meinungsfindungstool [1] derzeit gearbeitet.
Ich denke, dass der Bundesverband falsche Weichen setzt in dem er jetzt ein Schulungsprogramm für LiquidFeedback [1] finanziert. Schulungsprogramme zu politischen Themen mit festem Budget zu unterstützen wäre mMn eine bessere zukunftssicherere Investition. Ausserdem wird hier mit Parteigeldern eine Lösung hochgepusht, bei der fraglich ist, ob LiquidFeedback für anvisierte Zwecke geeignet ist [3].