Ahoi Piraten
wir haben eine wichtige Etappe in der Verwaltungsarbeit erreicht und die Auswahl eines Anbieters für unsere Verwaltungssoftware abgeschlossen. Wir sind dabei der Empfehlung der Verwaltungskonferenz gefolgt und haben einen Vertrag mit Advantage Software Consulting GmbH geschlossen. Obwohl es auch noch andere interessante Angebote gab, konnte das Angebot von ASC die meisten positiven Punkte auf sich vereinen.
Die Advantage Software Consulting GmbH hat sich auf ERP Systeme für Non-Profit-Organisationen spezialisiert und arbeitet seit vielen Jahren als Partner der SAGE Software GmbH. Der Vertrag umfasst eine einmalige Zahlung von rund 40.000 Euro für die Einrichtung und die Lizensierung von Sage Office Line Evolution.
Neben dem eigentlich ERP sind im Vertrag auch die Einrichtung und Bereitstellung der Module für Controlling, CRM, Kassenbuch und Spendenmanagement enthalten.
Somit wird auch die komplette Mitgliederverwaltung in das neue ERP System überführt.
Schulung und Migration werden nach Aufwand abgerechnet. Diesen Aufwand werden wir natürlich so niedrig wie möglich halten.
Zusätzlich zu dem einmaligen Aufwand enthält der Vertrag auch eine jährliche Zahlung für die Softwarepflege und Updates von knapp 5.000 Euro. Um auch zukünftig die Kosten für die Piratenpartei niedrig zu halten haben wir uns dafür entschieden, den 1st Level Support innerhalb der Piratenpartei zu gewährleisten. Probleme die im 1st Level nicht geklärt werden können, werden nur durch ausgewählte Nutzer an ASC gemeldet.
Neben dem Funktionsumfang und dem Preis konnte ASC auch durch die Terminzusage überzeugen. Ein voll funktionsfähiges Testsystem wird ab dem 01.11.2011 zur Verfügung stehen, so das ein Produktivstart zum 01.01.2012 gewährleistet werden kann.
Wir freuen uns, dass sich der LV Niedersachsen bereits freiwillig als Tester zu Verfügung gestellt hat. Weitere Tester sind natürlich gern gesehen.
Wie fast alle Produkte dieser Preisklasse läuft auch Sage Office Line Evolution auf einem Windows Server. Wir werden daher zwei virtuelle Windows Server auf einem Linux Server betreiben. Für die Betreuung diese beiden virtuellen Server suchen wir noch einen erfahrenen, verlässlichen Windows Administrator der die Bundes IT unterstützt. Interessenten wenden sich bitte an Wilm Schumacher.
Wir werden nun in die Detailplanung und Projektierung gehen und euch natürlich über den weiteren Verlauf informieren.
5000€/y sind nicht schlecht. Wie lange läuft der Vertrag?
Na super, und dann noch M$-Steuer für die virtuellen Mickyschrottserver abdrücken…Wieso wollt ihr die überhaupt noch auf Linux laufen lassen? Weil Virtualisierung die Hardware besser nutzt? Ach ja, spart Geld. m(
Ohne Shitstorm-Catcher sowas posten… tz. Hier sind zwei:
Lastenheft, nachdem systematisch gesiebt und ausgesucht wurde:
http://wiki.piratenpartei.de/IT/Buchhaltungssoftware/Lastenheft
Dicker Engel Audio-Mitschnitt mit dem Bundesschatzmeister:
http://hyper.rshc.de/rene_brosig_verwaltungssoftware.ogg
Schade, das wir uns für ein „nicht!“-Quelloffenes System entschieden haben.
Ich finde das sehr bedauerlich, nach meinen Infos hätte CiviCRM durchaus soweit umgeschrieben werden können um auch allen Behördlichen Auflagen gerecht zuwerden.
My 5cents
DerSchulze
Habe die Diskussion der letzten Wochen verfolgt. mit der einmaligen Zahlung kann ich mich arrangieren. Nur die jährlichen 5000 € die die Piratenpartei abdrücken muss, bereiten mir ein mulmiges Gefühl im Bauch. Diese jährliche Zahlungen hab ich im Antrag wohl übersehen. hm…
Ich hoffe wirklich, dass die Verwaltung dadurch schneller, effizienter und zuverlässiger agiert.
Viel Erfolg.
webrebell
P.S.: Den Schandfleck, dass wir kommerziell lizensierte Software in der Partei nutzen, können wir leider nicht verdecken. Hoffe wir können in einigen Jahren auf eine freie Alternative umsteigen oder als eigenes Projekt entwickeln ohne dass die Entwickler beschimpft werden.
Gibt es denn Open Source Software, die man diesbezüglich weiterentwickeln könnte (also nebenbei)?
Ich hatte auch gehört, dass die Software eine Zertifizierung oder so braucht. Würde sich das dann überhaupt lohnen (also eine Entwicklung)?
Habe die Diskussion nicht verfolgt, sehe aber jetzt dieses Ergebnis. Ich habe aus ideologischen Gründen starke Probleme damit, proprietäre Software und dann auch noch Windows-Lizenzen mit meinem Mitgliedsbeitragsanteil zu unterstützen. Pragmatisch gesehen scheint es aber kein Paket freier Software zu geben, dass unseren gestiegenen Ansprüchen(?) gerecht werden konnte; also kann ich mich damit auch erst einmal arrangieren. Allerdings bin ich auch gespannt, inwiefern wir uns nun von einem Anbieter abhängig machen und uns irgendwann ein erneut notwendiger Wechsel aufgrund von Inkompatibilitäten etc.pp. immer schwerer gemacht wird. Von versteckten Folgekosten bspw. wegen Updates oder notwendig gewordener Extrawünsche ganz zu schweigen…
Was mir in den Ausführungen noch fehlt und wonach ich jetzt noch fragen muss: Was sind denn die immensen Vorteile dieser Investition? (Links reichen aus, Anforderungsprofil würde mich auch interessieren.)
Gruß,
Stephan
Nicht SAGE, das ist doch letzte Haufen. Habe vor ca 17 Jahren mit GS Software angefangen, bis die Firma von SAGE übernommen wurde. Ich kann von dieser Firma nur abraten, wenn Ihr die nehmt – viel Spaß.
Nicht schön, aber wohl derzeit die günstigste Variante. Ich hoffe ja immer noch, dass sich ein paar Freiwillige finden, die sagen „gebt uns XXXX € und Y Monate/Jahre und wir erstellen eine OS-Lösung“, die muss dann zwar auch noch anerkannt werden und wasweißich, aber man könnte eben mit gutem Beispiel vorangehen und auch den anderen kleineren Parteien etwas helfen.
@webrebell – Die beste Software bringt wenig, wenn sie nicht an an neue Rahmenbedingungen angepasst oder mit Sicherheitsupdates bespielt wird.
@Stephan Beyer – Unserer Ansprüche sind nicht gestiegen, wir erfüllen sie nun aber endlich einmal. Das Lastenheft findest Du hier: http://wiki.piratenpartei.de/IT/Buchhaltungssoftware/Lastenheft
Also Sage ist ok. ABER 40.000! Euro und 5.000! Euro jährlich?
Das soll wohl ein Witz sein. VIERZIGTAUSEND?
Also irgendwie kann da was bei den Preisen nicht stimmen, wie viele Arbeitsplätze sind denn da drin enthalten? Und 5.000 Euro jährlich, da frage ich mich wofür eigentlich? Bin selber Bilanzbuchhalter und arbeite seit Jahren in diesem Bereich, aber solche hohen Kosten für unseren kleinen Piratenbetrieb, dass kann ja nicht echt nicht sein.
Das Buchhaltungsprogramm kostet rund 4000, Lass mal nen CRM dabei sein, rund 2000 Euro in der Anschaffung aber 40.000 ist doch nen Witz. Wir haben doch gar nichts, zusätzliche Module sind nicht vonnöten. Wir haben weder eine KLR, noch Controlling, noch Löhne, noch Anlagevermögen. Die Fibu braucht ja auch keine USt-Abrechnungen, also wieso das so teuer ist, verstehe ich nicht.
Ich finde den Preis und die Folgekosten angemessen fuer die Aufgaben die in der Partei anstehen. Dass es propiertaere Software ist, die Windows braucht, ist zwar unschoen, aber leider ist die Realitaet so. An der Stelle muss die Ideologie dann einfach mal den realen Anforderungen weichen.
Wenn das dazu fuehrt, dass ich meinem KV-Vorstand in Zukunft weiß wer Mitglied ist und wieviel Geld wir noch haben, werde ich gluecklich sein. Vor allem in Hinblick auf die Wahljahre 2013/14. Es wird Zeit, dass wir als Partei anfangen ernsthaft Verwaltung zu betreiben. Ich danke dem BuVo, dass es hier endlich vorangeht.
Wenn es denn mal eine OS-Loesung geben sollte, die die Anforderungen erfuellt, koennen wir immer noch umsteigen.
Durch Verwendung von keiner bzw. unlizensierter Software ist uns soviel Geld durch die Lappen gegengen, daß dadurch die jährlichen Updatekosten mehr als gedeckt wären. Wieso?
Wir bekommen Geld aus der Parteienfinanzierung. Wir bekommen aber nur maximal soviel Geld, wie wir selber durch Beiträge und Spenden aufgebracht haben. Es gibt sehr viele Piraten, die mal hier ein paar Latten und Nägel aus dem Baumarkt, ein paar Packungen Kleber, all so etwas halt selber besorgt haben. Wenn sie das der Partei „schenken“, sollte der Schatzmeister dafür eine Sachspendenquittung ausstellen – eben genau aus oben genanntem Grund.
Oder es wird mal für ein bestimmtes Projekt gesammelt: 200 Leute spenden je 10 EUR.
Wenn es 10 oder 20 solche Bescheinigungen sind, mag es noch gehen, aber wir haben auch sehr große Landesverbände. Das schafft niemand und schon gar nicht in seiner Freizeit, ein paar hundert Spendenbescheinigungen manuell auszustellen.
Eine zertifizierte Software wie diese hier bietet die Möglichkeit, diese Spendenbescheinigungen maschinell zu erstellen.
Das ist halt einer der Gründe.
Im Open Source Bereich gibt es schlicht und einfach nichts mit dieser Zertifizierung.
Selber programmieren: wer hat mal 200.000 EUR und ein Team, was verläßlich die nächsten 10-15 Jahre dafür zur Verfügung steht? Mit einmal programmieren ist das nicht getan. Dazu gehört eben schon die jährliche Softwarepflege.
Bananensoftware (reift beim Kunden) können wir uns nicht leisten.
Noch ein paar Antworten:
Das hat nichts mit Patenten zu tun.
CiviCRM ist keine Buchhaltungssoftware.
Im Buchhaltungsbereich gibt es keine (vernünftige) Software, die nicht jedes Jahr mindestens 1x aktualisiert werden muß. Meistens öfter. Betrifft uns jetzt zwar (noch) nicht direkt, aber jetzt ist z.B. gerade ELENA rausgeflogen. Updates für sämtliche Lohnbuchhaltungen folgen demnächst.
In dem Jahresbeitrag ist auch „Softwarepflege“ enthalten. Was genau, wird Rene noch spezifizieren, aber ich könnte mir vorstellen, daß dazu auch die Installation der Updates gehört. Das bräuchte man auch bei einer wie auch immer gearteten Open-Source-Lösung! Das will man wirklich nicht gern selber machen..
Glaubenskriege („Windows ist böse. Linux ist gut.“) bringen uns hier nicht weiter. Die meisten Schatzmeister sind keine freaks, sondern brauchen einfach eine funktionierende, verläßliche Lösung.
@Irmgard Das Vorurteil, man müsse zur Verwendung von Software, die auch unter Linux-Servern (!) läuft, Freak sein, spricht eine deutliche Sprache. Immerhin war die Piratenpartei mal eine Partei, die sich OpenSource auf die Fahnen geschrieben hatte. Kann man ja mal nachgooglen. oh ach. nein. Google verwendet ja Linux-Server und ist daher viel zu kompliziert, funktioniert nicht und ist wenig verlässlich.
Keine weiteren Fragen.
Auch wenn es mir in der Seele weh tut, dass proprietäre Windows-Software zum Einsatz kommt, freu ich mich dass da endlich mal eine Entscheidung gefallen ist. Bin ja mal gespannt wie sich das bewährt.
Irmgard, ich bin mir dessen vollkommen bewusst und habe deswegen zwischen „ideologisch“ und „pragmatisch“ unterschieden. Auch ich habe trotz meiner „Ideologie“ ein Flash-Plugin installiert und nutze, um WLAN oder 3D-Grafik mit meiner Hardware gut nutzen zu können, proprietäre Treiber. Zufrieden war ich damit aber nie.
Ebenso bin ich mir bewusst, dass auch eine gute Open-Source-Lösung von einer Dienstleistungsfirma begleitet werden muss (ist bei FLOSS ja nichts neues…) und dass das mal eben kein engagiertes piratenaffines Entwicklerteam aus dem Hut zaubern kann (wahrscheinlich). Also an alle Freie-Software-Programmierer, die noch ein Open-Source-Geschäftsmodell suchen: höret auf Irmgard und Co und baut gute Open-Source-Buchhaltungssoftware, die ganz nebenbei auch hinreichend plattformunabhängig läuft. 😉
Gruß,
Stephan
Unter dem Aspekt „Gegen Ideologien für bessere Lösungen“ muss man wohl dafür sein.
Subjektiv: 45k€ … Jahresbudget … proprietäre Software … wtf!!!1elf
Ja, es könnte lieber quelloffen sein etc, aber wer macht sowas? Vor Allem zu einem günstigen Preis? Wir können ja von unseren Mitgliedern nicht verlangen, dass die sich mal hinsetzen und drauf losprogrammieren?
Die, die sich beschweren, sind wahrscheinlich die, die nichtmal programmieren können.
Die ganzen technischen Argumente sind ja alle recht gut.
Aber leider völlig einseitig betrachtet, Parteienfinanzierung hin oder her, auf Materialschlachten mit den Etablierten brauchen wir uns auf Jahre hinaus erst gar nicht einzulassen.
Uns ging Geld durch die Lappen, so what?, wie viele kleine Parteien leben wir momentan nur von einem Kapital und das ist Glaubwürdigkeit.
An Parteien die Wasser predigen und Wein saufen ist momentan kein Mangel und die Konsequenz ist Wählerflucht, eine Entwicklung von der wir profitieren können, wenn wir
uns die Glaubwürdigkeit erhalten.
Unter diesem Gesichtspunkt hätte ich mir einfach einen senibleren Umgang in einer Frage gewünscht die unsere Kernaussagen betrifft.
na ja sollte nicht sein.
Jedenfalls wird uns diese Entscheidung in den nächsten Wahlkämpfen noch um die Ohren gehauen werden und das nicht mal unverdient.
gruß harald
Welche Anforderungen aus dem Lastenheft erfüllt diese Software nicht?
Mimimi Mimimi Mimimi…
Es war so lange Zeit rinr Software selbst zu schreiben, hat’s wer organisiert? Nein…
Aye so nun isses halt eine nicht Quelloffen Software – erst mal.
Also auf ran an die Buletten und entwickelt was! Ich helf gern beim Testen.
Als Entwickler bin ich leider nicht geeignet.
Arrrr!
Ob SAGE in Verbindung mit einem p.a. weiter abrechnenden Dienstleister der Weisheit letzter Schluss ist, mag dahingestellt sein.
Dass ein solcher Schritt unbedingt notwendig war, ein Schritt zu einem professionellen die Anforderungen unterstützenden und erfüllenden System zwingend notwendig war, ist eigentlich indiskutabel.
Hier bitte ich und sollte einfach mal den Fachleuten vertraut werden. Was ich teilweise hier zu lesen habe, ist einerseits idealistisch, ja wäre schön, doch fern jeglicher Realität.
Hat hier eigentlich irgendwer der Schreiberlinge, die auf Open Source oder Selbstentwicklung gehen auch nur im geringsten eine Ahnung von der Materie und dem Umfang dessen? Wisst Ihr eigentlich welch geballtes Knowhow dahinter stecken muss?
Es sind die kleinen Details und Verzwicktheiten, die zwingend notwendig sind, die oftmals mangels Kenntnis niemand im Fokus hat, die eine Eigenentwicklung bzw. ein Open Source Projekt unmöglich machen. Oder rechnet halt mit einer Entwicklungszeit von 10 Jahren +.
Realitätsfern und praxisfremd, der Materie unwissend sind derart Meinungen, sorry. Doch hier bewegt man sich auf einem eng abgesteckten Terrain, wo selbst ein neues Produkt, was die Lasten erfüllen soll, von einem professionellem Team, Vollzeit, 30-50 Mann, 40 Std-Woche und einem entsprechendem Millionenbudget nicht sicher und konstant laufend unterhalb 5-6 Jahre realiserbar ist!
Mangels Kenntnis der Materie wird hier äußerst viel unterschätzt, pauschal in den Raum gestellt und ich bin in diesem Bereich tätig, weiß, wovon ich schreibe.
Fraglich ist, ob SAGE die passende Wahl ist. Es gäbe andere Anbieter, die zu einem Einstieg von EUR 40k u.U. bereit gewesen wären einerseits ihr System anzupassen, andererseits plattformunabhängig zu sein.
Ich sehe auch das Thema, dass nicht in allen Gruppierungen, die in diesem Syste ja selbst erfassen müssen, Leute mit Kenntnis sitzen und dadurch sich in SAGE
– nicht zurechtgefunden wird und
– Schulungen zusätzlich notwendig werden,
– am Ende sehr viel Nacharbeit notwendig wird.
Mir ist nicht klar, ob berücksichtigt wurde, dass eben nicht nur „Fachleute“ dran sitzen werden und dem aufgefangen wird.
Es wäre interessant zu wissen, welche weiteren Systeme in die Urteilsfindung eingeflossen sind. Ich bin ein wenig skeptisch, ob der Fokus weit genug gelegt worden war. Kostentechnisch hätte es sich nicht viel gegeben, vielleicht aber doch?
Ihr wisst aber schon was im Wahlprogramm 2009-2013 steht… OpenSource. Sry, aber ich kann euch nur noch belächeln.
Uli
P.S.: <1%
Tja, wenn man es nicht einmal hinbekommt, freie Software für die eigene Mitgliederverwaltung und Buchhaltung zu verwenden, wie wollen wir freie Software dann in den Kommunen oder der Bundesverwaltung durchsetzen?
Auch mir liegen die 40k € (!) Anschaffung und 5k € jährliche Kosten UND schulungskosten schwer im Magen, wenn ich bedenke, was man damit sinnvolles tun kann.
Wasser predigen und Wein saufen… das trifft den Nagel hier wirklich auf den Kopf. Wir fordern Open Source in der öffentlichen Verwaltung, damit man sich nicht von proprietärer Software und Dateiformaten abhängig macht, machen dann aber EXAKT das selbe bei unserer eigenen Verwaltung?! Da kann ich mir wirklich einfach nur an den Kopf fassen und frage mich, ob ich im Angesicht derartiger Handlungsweisen (Nichtbefolgen unserer eigenen Forderungen) es noch verantworten kann, weiterhin Geld und Zeit in die Partei zu stecken und sie zu wählen.
Das soll keine Drohung darstellen. Ich gebe lediglich den Gedanken wieder, der mir in den Sinn kam, als ich das hier laß.
Bitte Vertrag veröffentlichen und Link anhängen!