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Frühjahrsklausur des 13. Bundesvorstand

Liebe Piraten,

an diesem Wochenende waren wir in Kerpen in Klausur. Neben einer ersten Gelegenheit am Freitag Abend, mehr Zeit im Real Life miteinander zu verbringen, standen anschließend viele Themen auf der Agenda, für die wichtige Entscheidungen gefällt werden mussten.

Wir haben ein Wahlkampfbudget diskutiert und ein in Höhe und Finanzierbarkeit tragfähiges Konzept entwickelt. Eine endgültige Diskussion und die Verabschiedung findet dann im Schatzmeisterclub statt. Der Haushaltsplan wurde vorgestellt und diskutiert, letzte Anpassungen oder Konkretisierungen werden für die unverzügliche Verabschiedung vorgenommen. Eine Umstrukturierung und Neuausrichtung der PiratenIT wurde besprochen. Wir haben eine Reform der Finanzordnung beschlossen, ebenso wie weitere Schritte im Umgang mit säumigen Mitgliedern.

In 2019 möchten wir eine Marina Kassel und zwei IT-Treffen veranstalten. Darüber hinaus haben wir in Grundzügen die anstehende politischen Arbeit umrissen, um entsprechend Maßnahmen zu überlegen.

Wir haben ein spannendes Jahr vor uns, mit etlichen Aufgaben, ebenso wie Möglichkeiten um Erfolge zu feiern. Lasst uns gemeinsam daran Arbeiten, so viele wie möglich davon zu erreichen.

2 Kommentare zu “Frühjahrsklausur des 13. Bundesvorstand

  1. Moin,

    danke für Eure Arbeit.

    Es gibt ja Piratenparteien, die überhaupt keine Mandatsträger haben und schon bislang kein Geld vom Staat erhielten. Hat man da mal nachgefragt, wie die es schaffen zu überleben? Da scheint es ja Lösungen zu geben.

    Mich persönlich interessiert viel mehr, was mit dem „Umreißen der politischen Arbeit“ gemeint sein könnte. Schon wieder eine weitere neue, alte, zentralistisch gesteuerte auf bestimmte Themen fixierte Öffentlichkeitsarbeit oder Programmdiskussion?

    VG
    Thomas

    • Sebastian

      Hi Thomas, vielen Dank für deine Nachfragen!

      Mir ist leider nicht klar, auf wen du dich mit der Frage „Hat man…“ beziehst. Ich kann lediglich für mich/uns das beantworten und in dem Fall sagen, dass wir dazu nicht mit anderen Piratenparteien gesprochen haben. Es ist auch bei uns als Partei nicht so, dass wir Probleme zu überleben hätten. Schwierigkeiten treten deswegen auf, weil das Geld nicht dort ist, wo es verwendet wird, verwendet werden soll, oder erwartet bzw. angefragt wird. Ja, das kann man beheben, wir arbeiten da etwas aus.

      Zu dem Teil von dem du sagst, dass er dich mehr interessieren würde: Dein Zitat ist unvollständig, du beziehst dich auf „haben wir in Grundzügen die anstehende politischen Arbeit umrissen“. Ja, wir unterhalten uns darüber, welche politische Arbeit parteiweit ansteht und was vor uns liegt, das über die Wahlkämpfe dieses Jahr hinaus geht. Damit können wir dann z.B. abgleichen, welche Aufgaben durch die Ideen, die uns von den Vorständen aus den Landesverbänden erreichen, in etwa abgedeckt sind, und wo wir als Vorstand selbst Vorschläge ausarbeiten sollten/müssen, wenn dies dringlich erscheint. Zwar weiss ich nicht, was du mit „zentralistisch gesteuerte(r)“ Öffentlichkeitsarbeit meinst, das würde ich aber nicht als politische Arbeit einordnen. Programmdiskussion? In meinen Augen sollten unsere Programmpunkte jederzeit und regelmäßig validiert werden (bzw. überarbeitet, wenn sie als überholt angesehen werden können), das entspräche in meinen Augen dem Selbstverständnis einer Partei, die am Puls der Zeit sein möchte.

      Was würdest Du als anstehende politische Arbeit ansehen? Gerne kannst du – wie auch jeder andere – sie hier in den Kommentaren hinterlassen, so können sie auch für jeden eine Inspiration sein und/oder von Piraten aufgegriffen werden.

      Viele Grüße, Sebastian

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